Andrea Koschwitz
Diplom-Theaterwissenschaftlerin und Dramaturgin in Berlin und München. Seit 1984 Theaterarbeit als Schauspieldramaturgin in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz, Schwerin und an der Berliner Schaubühne. Ab 1998 arbeitete sie in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz unter anderem mit Frank Castorf, Christoph Marthaler und Dimiter Gotscheff zusammen. Sie war Chefdramaturgin am Staatsschauspiel Dresden und am Maxim Gorki Theater Berlin und dort unter anderem Dramaturgin von Johann Wolfgang von Goethes Werther (Regie: Jan Bosse) und Heinrich von Kleists Prinz Friedrich von Homburg (Regie: Armin Petras) sowie für die Leitung der Projekte Kloster der Wut (2007), Rebellion und Melancholie (2008) und Über Leben im Umbruch (2010) verantwortlich. Seit 2013 ist sie Dramaturgin am Residenztheater München, unter anderem von Heiner Müllers Zement (Regie: Dimiter Gotscheff). Seit 2002 Lehraufträge für Dramaturgie an der Freien Universität Berlin, den Universitäten Wien und Salzburg sowie der Hochschule für Musik und Theater Rostock, der Otto Falkenberg Schule München, der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, Abteilung Schauspielregie, sowie der Akademie der Darstellenden Künste Ludwigsburg.
Stand: 2014 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)