Gerhard Rosenfeld
geboren 1931 in Königsberg (ehemals Ostpreußen). 1952/1957 Studium an der Deutschen Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. 1955/57 Kompositionsstudium bei Rudolf Wagner Régeny. 1958/61 Meisterschüler von Hanns Eisler und Leo Spies an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin. 1961/64 Lektor der Internationalen Musikbibliothek Berlin, Lehrauftrag an der Deutschen Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und an der Deutschen Hochschule für Filmkunst Potsdam-Babelsberg. Seit 1964 freischaffender Komponist in Bergholz-Rehbrücke. 1968 und 1970 Hanns-Eisler-Preis des Deutschen Demokratischen Rundfunks. 1968 Theodor-Fontane-Preis der Stadt Potsdam, Kunstpreis des FDGB. 1973 Kunstpreis der DDR. 1980 Nationalpreis der DDR. Seit 1986 Vorsitzender des Bezirksverbands Potsdam des Verbandes der Komponisten und Musikwissenscluiftler der DDR.
Opern (Auswahl): Das alltägliche Wunder (U Stralsund 1973), Der Mantel (U Weimar 1978), Das Spiel von Liebe und Zufall (U Potsdam/Radebeul 1980). Abdruck des Librettos in Theater der Zeit 12/1980.
Stand: 1991 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)