Theater der Zeit

"Ensemble in Bewegung"

Ensemble in Bewegung

Wie sich das Puppentheater Magdeburg stetig neu erfindet

herausgegeben von Anke Meyer und Silvia Brendenal

15,00 € (Paperback)

Erschienen im Januar 2021

Mit zahlreichen farbigen Abbildungen

Gedruckte Ausgabe

Paperback mit 168 Seiten

Format: 215 × 285 mm

ISBN: 978-3-95749-298-2 (Paperback)

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Das Puppentheater Madgeburg ist eines der ganz wenigen Stadttheater mit Schwerpunkt Figurenspiel für Kinder und Erwachsene. Bereits 1958 gegründet, gehörte es bald zu den renommiertesten Ensemblepuppentheater der DDR. Nach einer Phase der Stagnation in den 1980er Jahren hat es sich in den letzten drei Jahrzehnten umfänglich neu ausgerichtet. „Ensemble in Bewegung“ richtet den Blick auf die große Lust am künstlerischen und strukturellen „Umbau“, die das Puppentheater der Stadt Madgeburg in dieser Zeit prägte und weiterhin prägt. Zugleich eröffnen Beiträge von Regisseuren, Spielern und Mitarbeitern aus den verschiedenen Abteilungen, kulturpolitische Rückblicke sowie Interviews mit dem aktuellen Leitungsteam ganz unterschiedliche Perspektiven auf das Haus. Daraus ergibt sich ein lebendiges Bild dieses in der Stadtgesellschaft fest verwurzelten und zugleich international vernetzten Puppentheaters – und eines ungewöhnlichen Ensembles.

Pressestimmen

Der vorliegende Band sucht in sehr gut lesbaren Beiträgen von Ensemblemitgliedern und Regisseuren sowie Expertinnen der Szene den Status quo dieses einzigartigen Kleinods zu beschreiben; inklusive ästhetischer Analysen, kulturpolitischer wie theaterpädagogischer Beiträge, Festivalrückblicke und Baugeschichte des Hauses.

Ulrike Kolter, Die Deutsche Bühne

Das reichhaltige Fotomaterial ist hervorragend und macht wirklich neugierig auf das Erleben der vielseitigen Inszenierungen dieses Figurentheaters, das die Kombination aus Puppenspiel und Menschentheater in den Mittelpunkt stellt und den Blick auf heutiges Theater erweitert.

Grumpe-Aßmann, ekz.bibliotheksservice

Gut, dass jetzt noch einmal in dem Buch darlegt wird, zu welcher inhaltlichen Bandbreite und ästhetischen Vielschichtigkeit die Kunstform des Figuren- und Objekttheaters in der Lage ist. (...) Und das in einer ausgewogenen Balance zwischen kulturpolitischen Reflexionen und künstlerischem Exkurs, zwischen Analysen und persönlichen Erinnerungen, bei der Sachkenntnis mit der spürbaren Liebe zur Sache gut Hand in Hand gehen.

Steffen Georgi, mdr Kultur

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