Theater der Zeit

"Mark Lammert"

Mark Lammert

Bühnen Räume Spaces

von Ulrike Haß

40,00 € (Hardcover)

Erschienen im Januar 2014

Zweisprachig deutsch / englisch

Gedruckte Ausgabe

Hardcover mit 208 Seiten

Format: 245 × 290 mm

ISBN: 978-3-943881-55-4 (Hardcover)

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durchgehend farbig illustriert zweisprachig deutsch/englisch

Mark Lammert ist bildender Künstler. Seine erste Arbeit für das Theater ist der Raum für Heiner Müllers Inszenierung „Duell Traktor Fatzer" 1993 im Berliner Ensemble. Aus dieser Zeit datieren die Grundzüge eines szenischen Denkens, das Mark Lammert in reduzierten, abstrakten und gleichzeitig konkreten Bühnenräumen und Kostümen jenseits jeglicher Dekoration realisiert.

Seine Räume bilden niemals nur ein ästhetisches Additiv zur Inszenierung. Sie gestalten keine „Umgebung" und streben keine Komplementarität an. Sie wollen sich nicht „passend" machen, beharren aber auch nicht auf einer bedeutungsvoll aufgeladenen Autonomie. Sie treten nicht dezent in den Hintergrund, sondern sie exponieren sich. Sie spielen mit: Bewegliche Objekte, Licht und Farben, die sich in ständiger, fast unmerklicher Bewegung befinden und permanent wechselnde Relationen herstellen, ändern, zulassen. Lammerts Arbeiten für Heiner Müller, Jean Jourdheuil, Dimiter Gottscheff, Volker Schlöndorff u. a. werden in einer Dramaturgie von Bildern und Texten dokumentiert, die diesen Bühnenräumen gerecht zu werden sucht.

 

 

Pressestimmen

Ein exzellenter Fotoband dokumentiert die Theaterarbeiten des Berliner Künstlers und Bühnenbildners Mark Lammert. (...) Dieser Band ist nicht nur ein anregendes Plädoyer für die Wichtigkeit der Räume des Theaters jenseits von Illustration und Eindeutigkeit, sondern selbst auch der schönste Beweis dafür.

Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Es ist ein Buch, das seinen Bühnen entspricht: Vielschichtig wie ein Palimpsest und schön wie ein Rothko-Gemälde.

Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung

Nicht nur Lammerts Bühnenarbeit ist in diesem beeindruckenden Band festgehalten, sondern auch die Bewegung, die in seinen Materialien steckt.

Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel

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