DIE CHOR - SIE huscht in langen bunten Morgenmänteln über die Bühne der Prater Studios, präsentiert sich selbst und ihre Geschichte mithilfe einer wild zusammengewürfelten Diashow: von der Steinzeit über die Französische Revolution und die Mondlandung bis hin zu den Inszenierungen Einar Schleefs in den 80er- und 90er-Jahren; all die Ereignisse, bei denen sie stets im Hintergrund stand, aber eben doch von Anfang an dabei war. Mit dieser kleinen, albernen Spielerei beginnt die Uraufführung von „Die Chor“, in der Regie von Hannah Dörr, Nele Stuhler und Irina Sulaver an der Berliner Volksbühne – ein Abend, der zwischen ironischen Blödeleien einige theatergeschichtliche Referenzen aufblitzen lässt, durch die das Ganze hin und wieder die Form einer unerwarteten, medialen Selbstbefragung annimmt: So lesen sich die bunten Morgenmäntel (Kostüm Svenja Gassen) für all diejenigen, die sich mit der Geschichte des Praters auskennen, als direktes Zitat aus René Polleschs „Ein Chor irrt sich gewaltig“ (2009). Und so tritt auch das Wort „EINER“ als Gegenstück zu DIE CHOR im Text mit einem Augenzwinkern als „EINAR“ in Erscheinung: „Ich bin DIE CHOR! / Und was ich mir vorgenommen habe für heute, das ist…/ Dass ich mich heute mal breit mache! / Ich muss mich immer so zusammenreißen...
Erschienen am 27.3.2023
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