Theater der Zeit

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Bericht

Inklusion versteht sich nicht von selbst

Zum Abschluss des Förderprogramms für inklusive Kunstpraxis „pik“ lud die Kulturstiftung des Bundes zusammen mit dem Deutschen Theater Berlin zu einem dreitägigen All-Inclusive-Wochenende ein

von Anna Drößler

Assoziationen: Dossier: Inklusion Dossier: Festivals Raphaela Bardutzky Steffen Sünkel Nele Stuhler Kampnagel Theater Bremen Münchner Kammerspiele RambaZamba Theater Schauspiel Leipzig Deutsches Theater (Berlin)

Erschienen am 12.11.2025

Sprache als Instrument von Macht und Möglichkeiten: „Altbau in zentraler Lage“ von Raphaela Bardutzky, uraufgeführt am Schauspiel Leipzig, war beim inkl.-Festival am Deutschen Theater Berlin zu sehen. Foto Rolf Arnold
Sprache als Instrument von Macht und Möglichkeiten: „Altbau in zentraler Lage“ von Raphaela Bardutzky, uraufgeführt am Schauspiel Leipzig, war beim inkl.-Festival am Deutschen Theater Berlin zu sehenFoto: Rolf Arnold

Bei all den künstlerischen und diskursiven Annäherungen an Aussprache, Mitsprache und Sprache allgemein beim inkl. Festival für Theater, Tanz und Performance, wurde eins besonders deutlich: Inklusion ist – entgegen dem gern zitierten Flyerversprechen – eben nicht selbstverständlich. Und möglicherweise muss dieser Gedanke vorausgehen, damit Inklusion folgen kann.

Das inkl. Festival für Theater, Tanz und Performance versammelte Produktionen aus Berlin, Bremen, Hamburg, Dortmund und München und öffnete zugleich Räume für Lecture Performances, Artist Talks und Podiumsgespräche. Im Mittelpunkt stand das Anliegen, Erfahrungen und Erkenntnisse aus drei Jahren „pik“ zu teilen und gemeinsame Perspektiven für eine inklusive Kunstpraxis auszuhandeln.

Das dichte, vielfältige Diskursprogramm betonte Inklusion als Bekenntnis zu gesellschaftlicher Gleichberechtigung und Teilhabe. Diesem gemeinsamen Ziel – dass „Kunst und Inklusion sich nicht ausschließen“ (Claudia Schmitz), „Inklusion Mehrwert statt Mehraufwand“ bedeutet (Jürgen Dusel) und schließlich „ganz selbstverständlich Alltag“ werden soll (Katarzyna Wielga-Skolimowska) – stehen jedoch Strukturen, Narrative, Techniken und Ästhetiken des Inklusiven gegenüber, die sich gerade nicht von selbst verstehen – und das aus vielen verschiedenen Gründen.

Die Gesprächsfäden aus den Tischrunden der „pik“-Projektgruppen skizzierten weite, praxisgenährte Dimensionen – von den künstlerischen Möglichkeiten inklusiver Produktionsweisen bis hin zu den strukturellen Perspektiven zukünftiger Arbeitsmodelle. In der Publikation „Impulse für eine inklusive Bühnenpraxis“ – demnächst...

Erschienen am 12.11.2025

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