Der wuchtige Klinkerbau ist kein charmanter Ort, der Publikum anlocken könnte. Das soll er auch gar nicht. Die Akademie für Theater und Digitalität ist eine Werkstatt, ein Ort des Arbeitens und der Experimente, des Fokussierens und Konzentrierens. „Im Kern ist es ein introvertiertes Gebäude“, sagt Architekt Sebastian Franssen vom Büro dlx aus Dortmund. Die vor vier Jahren gegründete Akademie findet nach einigen räumlichen Zwischenlösungen ihre Heimat.
Jeweils fünf Monate lang arbeiten hier internationale Stipendiat:innen an ihren Projekten, entwickeln neue Technologien, die auf der Bühne einsetzbar sind, probieren künstlerische Ausdrucksformen aus. Ohne Druck und Premierentermin, zu dem etwas fertig werden soll. Was hier gemacht wird, kann man sich in einer Videoserie auf nachtkritik.de anschauen. Da erzählen zum Beispiel zwei Mitglieder der belgischen Gruppe Venedig Meer, wie sie Schwerkraft sichtbar machen. Nämlich mit Licht, das durch Schwerkraft erzeugt wird. Oder eben nicht. „Das Unsichtbare ist nicht inexistent“ heißt die Performance. Was zunächst etwas abgedreht klingen mag, hat in der Praxis Erfolg. „Unsere Stipendiat:innen werden oft für Workshops und Beratungen angefragt“, erzählt Direktor Marcus Lobbes. Ein konkreter Arbeitsbereich ist die Entwicklung spezieller Audiodesigns für verschiedene Räume. Eigentlich dachte Lobbes vor vier Jahren, die Akademie müsse erst einmal Neugier erregen. Dann kam die Pandemie,...
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