Im Sommer 1972 begann an der damaligen Staatlichen Schauspielschule Berlin ein methodisches, kulturpolitisches und nicht zuletzt künstlerisches Experiment: die Gründung der Fachrichtung Puppenspiel, der ersten ihrer Art im deutschsprachigen Raum. Auf der Grundlage einer soliden Handhabung der darstellerischen Mittel steht seither die Beherrschung des Handwerks der Animation und die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Sprache im Mittelpunkt des komplexen Studiums.
Studierende und Lehrende der heutigen Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch nahmen diesen Beginn vor fünfzig Jahren zum Anlass für ein Fest: Puppe50. Drei Tage Spiel und Begegnung, Foren und Diskussionen – getragen von lebendiger Erinnerung, Stolz und Visionen für die Zukunft dieser ganz besonderen Theaterform. Das Buch zum Jubiläum fragt, ganz im Sinne des Festes: Was war? Was ist? Was wird? Ein Innehalten nach fünf Jahrzehnten Ausbildung, eine Bestandsaufnahme in Wort und Bild.
Mit Beiträgen u. a. von Thomas Oberender, Kathi Loch, Gerd Taube, Markus Joss, Katja Kollmann, Robert Schuster, Andrea Tralles-Barck und Rimini Protokoll.
Eine kostenlose Open Access-Ausgabe des Buches können Sie hier herunterladen: PDF-Download (10,8 MB)
ISBN 978-3-95749-502-0 (Open Access)
DOI: https://doi.org/10.35287/9783957495020
Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Lizenz Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (CC-BY-NC-ND 4.0). Den vollständigen Lizenztext finden Sie unter: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Hinweis: Bei der Open Access-Ausgabe handelt es sich um eine gering aufgelöste Version. Ein hochaufgelöstes PDF können Sie oben kostenpflichtig erwerben.