Und wieder ist Weltuntergang. Auf den Bühnen sieht er meist ganz schön aus, und weil Trübsal keinen Spaß macht, geben sich die Ensembles alle Mühe, ein paar ironische Funken aus dem Schlamassel zu schlagen. Thomas Köck ist – spätestens seit der „Klimatrilogie“ – ein zuverlässiger Lieferant literarisch hochwertiger und inhaltlich herumschlawinernder Theatertexte. Man kann ja auch nicht ständig Jelinek spielen. Sein neues Stück „Eigentum – Let’s face it we’re fucked“ nennt er sogar eine Komödie.
Zwei von fünf Kapitel handeln von einem Haus. Ein Gebäudeskelett ist auch das Zentrum von Heike Mondscheins Bühnenbild. Im ersten Teil gleitet Katharina Schmalenberg auf einem zweirädrigen Elektrobrett, behängt mit einer Menge Handtaschen, über die Bühne. Sie ist die mächtige Maklerin. Später streiten sich die Bewohner:innen darum, wer gerade welches Zimmer besetzt hat und wem der Wintergarten gehört. Ein Gesellschaftsgleichnis, selbstredend. Hier kommt es zu angedeuteten Pointen, die aber in der von mir besuchten zweiten Vorstellung keinen Lacher auslösten.
Thomas Köck wollte wahrhaftig eine Komödie schreiben. „Komödien haben ja immer einen gesellschaftskritischen Anspruch“, sagt er in einem Interview im Programmheft. „Lachen ist höchst subversiv. Aber dann ist mir da etwas explodiert beim Schreiben.“ Und er ließ der Explosion freien Lauf, erzählt von einer gescheiterten Landnahme...
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