Verletzte Körperlandschaft

Ensemblearbeit und moderne Oper

Theater für Taiwan

Was macht das Theater, Maciej Nowak?

Rekonstruieren, was uns die Diktatur genommen hat

Freiheiten keinesfalls ungenutzt lassen

Warum Theater,

Das Unbehagen fest umklammert

Guerrilla Marika

50 Jahre nach dem Putsch in Chile

Die Zukunft jetzt gestalten!*

Dafür gibt es in ihrer Sprache bestimmt einen Ausdruck 

Reaktion als Emanzipation

Räume im Besitz der Bürger

Hessisches Landestheater Marburg: Spiel mir das Lied von der EU-Bürokratie

„Falsch wie Fischstäbchen“

Walter Rösler im Gespräch mit Harry Kupfer

»Parsifal« redivivus

Mein Land

Widerhall einer kollektiven Erinnerung in Chile

Theater als Raumschiff

Allianzen bilden

Jetzt ist alles politisch

Kinder- und Jugendtheater als Arbeitsplatz

Junge Hoffnung

Die Straße wird queer

Gespräch mit Harry Kupfer über den Mozart-Zyklus

Humanität und ihre Gefährdung

Der Albtraum ist noch nicht vorbei

Zu woke für das Publikum?

Vom toten Huhn bis zu den Millennials

Emily weint doch nie

Was folgt

Teatro Lautaro in Deutschland gestern und heute

Gespräch mit Harry Kupfer

Pläne, Konzeptionen, Methoden

Schauspiel Leipzig: I got to break free

Das unheimliche 13. Jahr

Der ewige Wettkampf

 Das Ende der Verzichtsmetapher

Harry Kupfer

Glückwünsche zu Werner Enders' 60. Geburtstag

Laudation von Jurymitglied Martin Brachvogel für Lena Gorelik

Etikettenschwindel

Gründung einer Akademie der darstellenden Künste in München

Wenn alles auf der Goldwaage liegt

SagdochmalLuca

Mateja Koležniks „Kinder“

GRIPS 2.0 – Neue Räume für das Kinder- und Jugendtheater

Bonobo

Vom Verschwinden der Körper in frostiger Zeit

Theater für alle versus faire Bezahlung?

Laudatio von Jurymitglied Brigitte Korn-Wimmer für Marisa Wendt (Auszug)

Gedanken über den Wettbewerb

Regisseur Harry Kupfer im Gespräch mit Dieter Kranz

Erben - aber wie?

Laudatio von Jurymitglied Eva-Maria Voigtländer für Yannic Han Biao Federer

Vielleicht ein Aufbruch

Was macht das Theater, Anne Rabe?

Gespräch zum 40jährigen Bestehen der Komischen Oper

Überraschendes Theater machen, den Nerv der Zeit fühlen

Theater Bremen: Die persönliche Schmerzfigur

Beste Stücke

Drive in

Mönchszellen und Bühnenräume

Muttertier

Prof. Harry Kupfer über Kammersänger Michael Rabsilber und andere - Gespräch

Was fordern wir?

Wolfgang Lange im Gespräch mit Harry Kupfer

Theater und Digitalität

Wir sind pessimistisch

Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im (Freien) Kinder- und Jugendtheater

Schauspiel Wuppertal: Generalabrechnung mit der Menschheit 

Was macht das Theater, Jens Neundorff?

Inspiration durch Stille – Kreativität durch Bewegung

Was macht das Theater, Ilona Schaal?

„Die Glaswanne darf nie kaltlaufen“

Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer

Umfrage unter Regisseuren und Dirigenten (5. und letzte Folge)

Vergessene Werke - verlorene Werte?

<p class="MsoNormal">Die Sopranistin Nadine Secunde, die mit Harry Kupfer insbesondere in der Bayreuther Produktion von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen 1988 bis 1992 als Sieglinde zusammengearbeitet hat, macht auf eine besondere Qualität dieses Regisseurs aufmerksam, nämlich sein ausgeprägtes Sensorium für die Wahrnehmung von Musik als körperliche, in Bewegung setzende:</p> <p class="MsoNormal"> </p> <p class="MsoNormal">Kupfer gehört zu den Regisseuren, denen die Musik fast etwas Körperliches sagt, denen die Musik – von der Bewegung her – eine Richtung weist. Die Musik, die aus dem Orchestergraben kommt, empfindet er nicht nur als Klang, sondern als Bewegungsimpuls. […] Mit einem Regisseur zu arbeiten, der dieses körperliche Reaktionsempfinden für eine Musik besitzt, ist für mich das höchste der Gefühle. […] In den Rollen, die ich mit Kupfer erarbeitet habe, gibt es keinen Widerspruch zwischen Gesang und Darstellung. Sowohl in den rein musikalischen Passagen als auch im Gesangspart kann ich mich ganz dem szenischen Geschehen hingeben, weil der Bewegungsablauf aus der Musik kommt.<a title name="_ednref1"></a>[1]</p> <p class="MsoNormal"> </p> <p class="MsoNormal">Diese Körperlichkeit der Musik und spannungsgeladene Bewegtheit der Darstellung, die Nadine Secunde so enthusiastisch feiert, prägt beispielsweise jenes Vorspiel zum 2. Aufzug der Walküre in Harry Kupfers Bayreuther Inszenierung von 1988, in dem noch vor dem Auftritt Wotans und Brünnhildes das Wälsungenpaar auf der Flucht zu...</p>

Distanz und Überwältigung im Musiktheater Harry Kupfers

Die Körperlichkeit der Musik

Viel Potenzial, wenig Raum

Theater Heidelberg: Psychoanalyse mit der VR-Brille

Gebrannt hat es immer schon

Grußwort

Theater und Transformation

Klänge von Gestern und Heute auf den Bühnen Chiles

Leichensäcke mit Leichtigkeit

Musiktheater-Regisseure zu Brechts Einfluß auf das Musiktheater der DDR (2)

Reicher Nutzen

Warum wir das Theater brauchen

Zirkus

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<p>Prof.</p>
<p>Operndirektor, Staatsoper Dresden; Chefregisseur, Komische Oper Berlin.</p>

Theaterregisseur Yair Shermann

<p>Theatermusik ist stets im Wandel. Sie folgt Moden, aber auch eigenen Konventionen – und wie sie dann wieder aufgebrochen werden. Ruhr-Triennale Intendantin Barbara Frey war einst auch Schlagzeugerin. Sie spricht im Interview mit NRW-­Redakteur Stefan Keim über ihre Auffassungen der Musikalisierung des Schauspiels. Thüringen-Redakteur Michael Helbing stellt das Deutsche Nationaltheater Weimar als die wohl im Moment avanciertest Musik-Schauspiel-Bühne vor, und PC Nackt, dieser Wanderer zwischen Elektro-Punk-Projekten und Theaterbühnen mit Schorsch Kamerun und Sebastian Hartmann, lud zum Gespräch auf ein Boot ein, wo die Geräusche des bewegten ­Wassers nebenbei auch als Sounds besprochen wurden. Ein Schwerpunkt auf den Seiten 10 bis 24.</p>
<p>Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin hat eine wechselvolle Geschichte. Von dem amerikanischen Architekten Hugh Asher Stubbins, Jr. entworfen, wurde der Bau als Kongresshalle 1957 eingeweiht. Die zu den ikonischen Architekturen des alten West-Berlin zählende „schwangere Auster“ musste nach einem Teileinsturz des Gebäudes 1980 saniert werden und wurde – kurz vor einer anderen Zeitenwende! – im Januar 1989 zum Haus der Kulturen der Welt, mit der Spezialisierung auf die Präsentation nicht-europäischer Kulturen. Nun wird es, nach einer nochmals notwendigen Renovierung, mit neuer Leitung wiedereröffnet. Intendant und Chefkurator Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, studierter Biotechnologe, und sein vielköpfiges Team der verschiedensten Kunst- und Wissenschaftssparten ließen schon bei der Pressekonferenz im März erkennen, dass nun einiges anders gemacht werden soll bei der Programmierung und Kuratierung. Im Zusammenspiel beinahe wie eine Big Band, jedenfalls auch mit großem Spaß an der Sache. Ute Müller-Tischler traf sich mit Ndikung und den beiden für die Performing Arts verantwortlichen Kurator:innen, Carlos Maria Romero und Marie Helene Pereira, zum Gespräch.</p>
<p> <iframe style="border:none;width:500px;height:326px" src="https://e.issuu.com/embed.html?d=tdz_06-2023&amp;doAutoflipPages=true&amp;hideIssuuLogo=true&amp;showOtherPublicationsAsSuggestions=true&amp;u=theaterderzeit" sandbox="allow-top-navigation allow-top-navigation-by-user-activation allow-downloads allow-scripts allow-same-origin allow-popups allow-modals allow-popups-to-escape-sandbox allow-forms" allow="clipboard-write" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>

Welttheater – Haus der Kulturen der Welt Berlin

Theatermusik

Die Welt braucht Veränderung!

<p>Wie wollen wir zukünftig leben und arbeiten? Welche Voraussetzungen braucht die Gestaltung sozialer Strukturen jenseits ökonomischer Verwertbarkeit? Orte der Kunst und der Bildung ermöglichen die modellhafte Erforschung und Erprobung von Verfahren, Strukturen und Institutionen und sind damit Impulsgeber für unser Zusammenleben. Sie tragen einen wichtigen Teil dazu bei, um unsere Demokratie in ihrer Komplexität zu erhalten und fortzudenken. Expertinnen und Experten aus verschiedenen sozialen Feldern untersuchen von der Norm abweichende Praxisformen, verorten sie historisch und denken soziale Gegenwart aus einer möglichen Zukunft heraus.</p>
<p>Mit Beiträgen u. a. von Armen Avanessian, Augusto Corrieri, Simone Hain, Isabell Lorey und Joshua Wicke.</p>
<p><iframe style="border: none; width: 500px; height: 326px;" src="https://e.issuu.com/embed.html?d=tdz_rechercheband_166_dazwischengehen_e-pdf&amp;doAutoflipPages=true&amp;hidePoweredByIssuu=true&amp;showOtherPublicationsAsSuggestions=true&amp;u=theaterderzeit" sandbox="allow-top-navigation allow-top-navigation-by-user-activation allow-downloads allow-scripts allow-same-origin allow-popups allow-modals allow-popups-to-escape-sandbox allow-forms" allow="clipboard-write" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>

Neue Entwürfe für Kunst, Pädagogik und Politik

Dazwischengehen!

Goethes Trauerspiel in Weimar

Beethoven elektronisch und Egmont zu Pferde

<p>Der Schwerpunkt „Millennials im Theater“ geht auf ein schon viel diskutiertes Generationsphänomen zurück. Die Soziologie versucht, mit immer ausgefeilteren Methoden, Generationen nach gemeinsamen Erfahrungen, Wertvorstellungen, Biografien und – das ist der springende Punkt der letzten Jahrzehnte – im Konsumverhalten zu konstruieren. Gleichzeitig entwerfen Medien, darin zum Teil nur auf die Soziologie zurückgreifend, Generationsbilder, die oft mit kulturellen Akteuren sichtbar werden. Genau an dieser Stelle – oder Schwelle – wollten wir ins Theater blicken: mit den Porträts der Schauspieler:innen Miriam Haltmeier, Jonas Dumke, Dominik Dos-Reis und dem Gespräch mit dem Regisseur Wilke Weermann, zusammen mit den beiden übergreifend betrachtenden Artikeln von Leander F. Badura und Martín Valdés-Stauber. (S. 12­–15) Anna Bertram porträtiert außerdem das Leitungstrio am Theater Neumarkt in Zürich.</p>
<p> </p>
<p><iframe style="border: none; width: 500px; height: 326px;" src="https://e.issuu.com/embed.html?d=tdz_11-2023&amp;doAutoflipPages=true&amp;hideIssuuLogo=true&amp;showOtherPublicationsAsSuggestions=true&amp;u=theaterderzeit" sandbox="allow-top-navigation allow-top-navigation-by-user-activation allow-downloads allow-scripts allow-same-origin allow-popups allow-modals allow-popups-to-escape-sandbox allow-forms" allow="clipboard-write" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>

Eine Generation auf der Suche

Millennials im Theater

<p><strong>Wolf Biermanns Sohn erzählt seine packende Familiengeschichte Klaus Thaler, und der schrieb sie aus der Sicht einer Puppe auf.</strong></p>
<p>Ich bin eine Puppe, my name is Zorro der Bär. Mein schicksalhaftes Buch lebt von der Vermischung aus absurdem Puppenspiel mit realer Geschichte. Kommt mit auf meinem Flug durch die Ost-Berliner Boheme vor dem Mauerfall! Gleich landen wir im Utopia 1990, direkt auf dem Tacheles mit Eimern voller Niemandsland. Der rote Faden rock‘n‘rollt sich vor- und rückwärts auf. Er entpuppt Biermanns „Treuehand“ und entknotet Freygangs „Firma“. Ich finde eine Spur ins Barocke, erzähle von der legendären Hanswurst-Vertreibung der „Neuberin“ und höre vom gemeinen Rammstein. Ein Märchenbilderbuch deutsch-deutscher Aufklärung von Lessing bis Corona. </p>
<p>Klappe zu und Vorhang auf!</p>
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Dokumentarroman

Eine Puppe packt aus

Zur Aneignung sowjetischer Theatererfahrungen

100 Jahre Theater Stralsund

„Dem edlen Bürgersinn dies Haus geweiht“

<p>Anlässlich des 50. Jahrestages des Putsches gegen die sozialistische Regierung Salvador Allendes in Chile bringt Theater der Zeit ein SPEZIAL zum zeitgenössischen Theater in Chile heraus. Vorgestellt werden neueste Tendenzen des politischen, feministischen und digitalen Theaters sowie auch die anhaltende Beschäftigung mit dem Putsch und seinen Folgen. Mit Beiträgen von Manuela Infante, Guillermo Calderon, Alejandro Moreno, Verena Lehmkuhl, Amalia Kassai u.a.</p>
<p><em>Ein Projekt von Goethe-Institut Chile und Theater der Zeit</em></p>
<p><iframe style="border: none; width: 500px; height: 326px;" src="https://e.issuu.com/embed.html?d=01_tdz_spezial_chile_e-pdf&amp;doAutoflipPages=true&amp;hideIssuuLogo=true&amp;showOtherPublicationsAsSuggestions=true&amp;u=theaterderzeit" sandbox="allow-top-navigation allow-top-navigation-by-user-activation allow-downloads allow-scripts allow-same-origin allow-popups allow-modals allow-popups-to-escape-sandbox allow-forms" allow="clipboard-write" allowfullscreen="allowfullscreen"></iframe></p>

<p>Was für eine Art von Theater es nach dem Krieg in Israel geben könnte, haben wir den Regisseur Yair Sherman (auf dem Titel) am Ende eines längeren Videogesprächs gefragt. Eskapistische Komödien, Stücke für Trost und Trauer oder Patriotisches und Politisches? Man müsse erstmal herausfinden, was genau die Menschen fühlen und wie das zu verarbeiten ist, so Sherman in seiner Wohnung in Tel Aviv. Noch Wochen nach dem Angriff vom 7. Oktober stehen alle unter Schock. Sherman war gleich nach der Premiere seiner Inszenierung von Shakespeares „Wintermärchen“ am Theater Freiburg nach Israel zurückgekehrt.</p>
<p>Themen-Schwerpunkt dieser Ausgabe ist das Theater für junges Publikum, welches sich zur Zeit verändert. Die Kinder- und Jugendtheater werden offener, machen mehrsprachige Angebote und führen schon die Jüngsten in Projekte ein.</p>
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Yair Sherman: Theater und Israel

Kinder- und Jugendtheater

Neuerscheinungen im Verlag