Jost Hermand
geboren 1930 in Kassel, lebt in Madison, Wisconsin, USA. Prof. em. für Neuere deutsche Kulturgeschichte an der University of Wisconsin, Dr. h. c. der Universität Kassel und Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Ausgewählte Veröffentlichungen: Deutsche Kunst und Kultur von der Gründerzeit bis zum Expressionismus (mit Richard Hamann), 5 Bde., Berlin 1959–1977; Synthetisches Interpretieren. Zur Methodik der Literaturwissenschaft, München 1968; Die Kultur der Weimarer Republik (mit Frank Trommler), München 1978; Bertolt Brecht: Über die bildenden Künste, Frankfurt a. M. 1983; Die Kultur der Bundesrepublik 1965–1985, München 1988; Als Pimpf in Polen. Erweiterte Kinderlandverschickung 1940–1945, Frankfurt a. M. 1993; Mit den Toten reden. Fragen an Heiner Müller (mit Helen Fehervary), Köln 1999; „Das Ewig-Bürgerliche widert mich an“. Brecht-Aufsätze, Berlin 2001; Kultur in finsteren Zeiten. Nazifaschismus, Innere Emigration, Exil, Köln 2010; Die Toten schweigen nicht. Brecht-Aufsätze, Frankfurt a. M. 2010; Unerfüllte Hoffnungen. Rückblicke auf die Literatur der DDR, Oxford 2012; Freunde, Promis, Kontrahenten. Politbiographische Momentaufnahmen, Köln 2013; Vorbilder. Partisanenprofessoren im geteilten Deutschland, Köln 2014; Das liebe Geld! Eigentumsverhältnisse in der deutschen Literatur, Köln 2015; Die Wenigen und die Vielen. Trägerschichten deutscher Kultur von den Anfängen bis zur Gegenwart, Köln 2017.
Stand: 2018 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)