Volker Lösch
geboren 1963, absolvierte zunächst eine Schauspielausbildung und begann nach ersten Engagements Regie zu führen. 2003 setzte er unter Mitarbeit des Einar-Schleef-Choristen Bernd Freytag in seiner Inszenierung der „Orestie“ am Staatsschauspiel Dresden erstmals einen Bürgerchor ein. Für die skandalumwitterte Inszenierung „Die Weber" wurde Lösch 2006 für den Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. Volker Lösch arbeitete als Regisseur u. a. in Berlin, Bern, Düsseldorf, Essen, Freiburg, Graz, Leipzig, Zürich und war 2005 bis 2013 Hausregisseur und Mitglied der künstlerischen Leitung am Staatstheater Stuttgart, wo seine Inszenierung „Wut" nach einem Film von Max Eipp im April uraufgeführt wurde. Seine Hamburger Inszenierung „Marat, was ist aus unserer Revolution geworden?" nach Peter Weiss wurde zum Berliner Theatertreffen 2009 eingeladen.
Stand: 2024 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)