Dossier
Retzhofer Dramapreis
Den Retzhofer Dramapreis gibt es seit 2003. Er wird biennal vergeben und war eine der ersten Ausschreibungen, in der Arbeitsprozess und Wettbewerb verbunden werden. Viele der Sieger:innen und Teilnehmer:innen haben sich im Theaterbetrieb nachhaltig etablieren können. Zu nennen sind: Ewald Palmetshofer, Ferdinand Schmalz, Miroslava Svolikova, Gerhild Steinbuch, Lisa Wentz, u.v.m. Somit hat sich der Preis als wichtige Förderposition in der deutschsprachigen Theaterlandschaft etabliert. Weitere Infos: dramaforum.at
Drive in
Stückbeschreibung Eine McDonald’s-Filiale in der Nacht, sie hat längst geschlossen, Agus und Mariola wischen Böden und Maschinen, als ein Mann auftaucht, der essen will, bald auch eine Frau, und die …
Emily weint doch nie
Stückbeschreibung Emily ist neu in der Schulklasse und stellt sich den Mitschüler:innen vor. Sie ist eine witzige, kluge, eine unterhaltsame Erzählerin, aber sie ist auch in einem entscheidenden Punkt sehr …
von Marisa Wendt
Laudation von Jurymitglied Martin Brachvogel für Lena Gorelik
Ein Zwischenfall an einer Schule. Zwei Menschen alleine in einem Umkleideraum, der eine hat eine blutende Nase, schreit vor Schmerzen. Wir sehen das nicht, es ist schon passiert, dafür hören …
Laudatio von Jurymitglied Eva-Maria Voigtländer für Yannic Han Biao Federer
Immer wieder versuchen Theaterautor:innen gesellschaftliche Probleme in ihren Stücken zu erfassen. Oftmals fehlt dafür die Form, um die Vielschichtigkeit der Problemlagen darzustellen. Yannik Han Biao Federer gelingt dies im vorliegenden …
Laudatio von Jurymitglied Brigitte Korn-Wimmer für Marisa Wendt (Auszug)
„Ich heiße Emily. Ich bin neu hier. Mein größtes Hobby ist: bauen. […] Außerdem habe ich keine Gefühle.“ So stellt sich die Protagonistin Emily in ihrer neuen Schule im Klassenzimmer …
„Falsch wie Fischstäbchen“
Laudatio von Jurymitglied Ferdinand Schmalz für Leonie Lorena Wyss