Theater der Zeit

Recherchen 102

Der offene Mund

Über ein zentrales Phänomen des Pathischen

300 Druckseiten, 18 Beiträge, Ausgabe kaufen

Assoziationen: Lorenz Aggermann

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I. Eine ,Lehrstelle‘?

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II. Besonderheiten einer simplen Weitung

Zur Lesbarkeit des offenen Mundes

Mit dem Gähnen beginnt es. Gehen wir also in einer ersten Überlegung davon aus, daß der offene Mund für das Gähnen steht. Dieses Wort ist auf das altenglische ‚ginan‘ zurückzuführen, …

von Lorenz Aggermann

III. Ein phänomenales Spiel mit Auge und Ohr

Der Mund vor dem Auge

Die Entflechtung des Subjekts aus den Dispositiven der visuellen Wahrnehmung | Blicken | „concetto spaziale“ | Vom Grotesken zum horror vacui | Begehren | Der chaotische Mund

von Lorenz Aggermann

IV. Räsonierendes versus ,resonierendes‘ Subjekt

V. Brüche und Schwingungen. Der Mund zwischen Pathos und Emotion

Anhang

Bibliographie

Agamben, Giorgio: Was ist ein Dispositiv?, üs. v. A. Hiepko, Berlin/Zürich 2008 Ders.: Profanierungen, üs. v. M. Schneider, Berlin/Zürich 2005 Aischylos: Die Perser/Sieben gegen Theben, üs. v. E. Staiger, Stuttgart …

Abbildungsnachweis

Seite 14 Charles Burns: Black Hole, Seattle 2004, o. S. Seite 27 La Courtisane. Scène de Comédie, Pompeji, 1. Jh. n. Chr. (entn.: Amedeo Maiuri: „La peinture romaine“, Genf 1953, …

Danksagung

Die Ausführungen dieses Buches sind nicht ohne die inspirierende und nachhaltige Diskussion mit Gerald Siegmund und Christina Thurner zu denken. Der äußerst amüsante Austausch mit Hannes Schüpbach hat ebenso zu …

Vita

geboren in Graz; studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Germanistik und Europäische Ethnologie an der Universität Wien und der Freien Universität Berlin. Er war als Assistent und Dramaturg unter anderem für …