Theater der Zeit

Burghart Klaußner

backstage

KLAUSSNER

von Thomas Irmer

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Erschienen im September 2019

Mit zahlreichen Abbildungen

Gedruckte Ausgabe

Klappenbroschur mit 160 Seiten

Format: 140 × 195 mm

ISBN: 978-3-95749-232-6 (Klappenbroschur)

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Burghart Klaußner ist ein eigenwilliger Kopf. Hineingeboren in die Nachkriegswirren Berlins, sagt er über sich selbst: „Ich bin ja mitten in eine Rabauken-Zeit hineingewachsen und habe mir auch nichts sagen lassen wollen. Das ist geblieben: Ich lasse mir nicht gern Vorschriften machen.“ Sein Drang nach Unabhängigkeit hat seiner Karriere nicht geschadet, im Gegenteil: Burghart Klaußner gilt als einer der besten und originellsten Schauspieler unserer Zeit. Er ist seit Jahrzehnten erfolgreich auf der Bühne und im Film und führt darüber hinaus Regie, singt und hat sich jüngst auch als Schriftsteller einen Namen gemacht.

Anlässlich seines 70. Geburtstags erzählt Burghart Klaußner im Gespräch mit Thomas Irmer von seinem Leben und seiner künstlerischen Arbeit. Das Theater ist ihm Heimat, Film Begegnung, sagt er. Er berichtet über seine Anfänge an der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer und am Schiller-Theater Anfang der siebziger Jahre und seinen Weg zu allen wichtigen deutschsprachigen Schauspielhäusern, u. a. in Berlin, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Bochum und Zürich. Und er spricht über seine Film- und Fernsehrollen, etwa als Pastor in „Das weiße Band“ von Michael Haneke oder als Brecht im gleichnamigen Dokudrama von Heinrich Breloer.

Pressestimmen

Der auf viele Weise berührende Gesprächsband endet mit einer fulminanten Suada gegen die „Entpathetisierung des deutschen Theaters“ und die flächendeckende Verwendung des zwischentonlosen Mikroports. Und mit einem emphatischen Bekenntnis: „Ich bin ein Romantiker, die Dinge wirken sehr stark auf mich.“

Simon Strauß, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Klaußner argumentiert immer reflektiert, aus eigener Erfahrung gespeist und politisch wach. Besonders aufschlussreich sind seine Ausführungen zu übergreifenden Entwicklungen des deutschen Theaters.

Michael Raab, ekz.bibliotheksservice

Es liest sich pointiert und lebensklug, wie er von seinen Erfahrungen – auch als Regisseur, Sänger und Schriftsteller – berichtet. Und man erhält sogar Beziehungstipps eines seit 44 Jahren mit derselben Frau Liierten.

F.F. dabei

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