Arbeitsbuch 2019
Luk Perceval
184 Druckseiten, 32 Beiträge, Ausgabe kaufen
Assoziationen: Luk Perceval Thomas Irmer Thalia Theater
Editorial
Luk Perceval hat nach zwanzig Jahren Arbeit im deutschen Theater – an der Berliner Schaubühne, den Münchner Kammerspielen und am Thalia Theater in Hamburg – ein großes Kapitel abgeschlossen und …
GESPRÄCHE/INTERVIEWS
Die Utopie vom internationalen Theater
von Luk Perceval, Thomas Irmer und Milo Rau
Sie beide verbindet das Interesse, Theater neu zu organisieren, dafür neue Wege zu finden, in der Überzeugung, dass dies dringend notwendig ist. Milo Rau, Sie haben für das NTGent das …
The utopia of international theatre
Luk Perceval and Milo Rau talk to Thomas Irmer about their vision for theatre in the 21st century
von Luk Perceval, Thomas Irmer und Milo Rau
Der charmante Betrüger
Luk Perceval über seine Idee eines Künstlertheaters im Gespräch mit Thomas Irmer
von Luk Perceval und Thomas Irmer
The charming swindler
Luk Perceval talks to Thomas Irmer about his conception of an artists‘ theatre
von Luk Perceval und Thomas Irmer
Scham und Ambivalenz
Luk Perceval über die Kernfragen seiner Amsterdamer Inszenierung von J. M. Coetzees Roman „Schande“ im Gespräch mit Thomas Irmer
von Luk Perceval und Thomas Irmer
Shame and ambiguity
Luk Perceval talks to Thomas Irmer about the core issues in his Amsterdam stage adaptation of J. M. Cotzees’s novel “Disgrace“
von Luk Perceval und Thomas Irmer
MITSTREITER/COLLABORATORS
Die Eroberung des Raumes
In meiner Arbeit, in der die Bedeutung des Raumes erst durch seine Eroberung entsteht, gilt das Credo: L’espace est la conquête de l’espace (Der Raum ist die Eroberung des Raumes). …
von Annette Kurz
The conquest of space
IIn my work, in which the significance of the space only arises through its conquest, we have the credo L’éspace est la conquête de l’éspace (the space is the conquest …
von Annette Kurz
The thin Buddha
I hardly know Luk Perceval. For years we often worked alongside each other, day in, day out, for hours at a time. But we didn’t speak to each other, and …
von Thomas Thieme
Der dünne Buddha
Ich kenne Luk Perceval kaum. Wir haben jahrelang oft täglich stundenlang zusammen gearbeitet. Unterhalten haben wir uns nicht, getroffen nie. Er hat mich angeschaut, ich habe gespielt. Dann hat er …
von Thomas Thieme
Wir sind der Wind
Der norwegische Schriftsteller und Dramatiker Jon Fosse über seine Nähe zu Luk Perceval und seine Rückkehr zum Stückeschreiben im Gespräch mit Thomas Irmer
von Thomas Irmer und Jon Fosse
We are the wind
The Norwegian writer and playwright Jon Fosse about his proximity to Luk Perceval and his return to writing plays, in conversation with Thomas Irmer
von Thomas Irmer und Jon Fosse
Einfach loslassen
Zu Luk Percevals Inszenierung „Mut und Gnade“ am Schauspiel Frankfurt
von Marion Tiedtke
Just let go
On Luk Perceval’s production of “Grace and Grit“ at Schauspiel Frankfurt
von Marion Tiedtke
Begegnung, Zeit, Vertrauen
Über den langen Atem in großen Projekten von Patrycia Ziolkowska
Aus dem Steinbruch Neues schaffen
Burghart Klaußner über Miniaturen und Reduktion in der Arbeit mit Luk Perceval im Gespräch mit Thomas Irmer
von Burghart Klaußner und Thomas Irmer
Creating something new from the quarry
Burghart Klaußner talks to Thomas Irmer about miniatures and reduction in his work with Luk Perceval
von Burghart Klaußner und Thomas Irmer
Realität, Nicht-Realität und die Räume dazwischen
Katrin Brack über das Eigenleben ihrer Bühnen und die Zusammenarbeit mit Luk Perceval im Gespräch mit Thomas Irmer
von Thomas Irmer und Katrin Brack
Reality, Non-Reality and the Spaces in between
Katrin Brack talks to Thomas Irmer about the internal life of her sets and her collaboration with Luk Perceval
von Thomas Irmer und Katrin Brack
Belgien/Belgium
Der schreiende Mensch
Luk Perceval zurück in Flandern – mit einer Oper über den Ersten Weltkrieg
von Johan Thielemans
The screaming man
Luk Perceval returns to Flanders – with an opera about the First World War
von Johan Thielemans
Das unendliche Jetzt
Am 26. Januar 2013 hatte „Platonow“ in Gent Premiere. Tschechows allseits bekannter Klassiker war kaum wiederzuerkennen – zumindest nicht auf den ersten Blick. Die Bühne war fast leer, abgesehen von …
von Steven Heene
The infinite now
On 26 January 2013, “Platonov” opened in Ghent. The play, a well-known classic by Anton Chekhov, was hardly recognisable – at least, not at first sight. The stage was almost …
von Steven Heene
Russland/Russia
Anfang und Ende bleiben dort den Menschen Dunkel
Knietief im Sozialen – der „russische“ Perceval erkundet mit Shakespeare das Territorium der Existenz
von Asja Woloshina
Causes and effects get drowned in murky waters
Knee-deep in the social – the “Russian” Perceval explores the territory of existence with Shakespeare
von Asja Woloshina