Arbeitsbuch 2005
tanz.de
Zeitgenössischer Tanz in Deutschland – Strukturen im Wandel – eine neue Wissenschaft
20,00 € (Paperback)
Erschienen im Juli 2005
Gedruckte Ausgabe
Paperback mit 176 Seiten
Format: 215 × 285 mm
ISBN: 978-3-934344-49-5 (Paperback)
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EINE NEUE WISSENSCHAFT-TANZ ALS WISSENSPRODUKTION
ZEITGENÖSSISCHER TANZ IN DEUTSCHLAND
Eine Einleitung
Seite 6
FUNDSTÜCK TANZ
Das Tanztheater als eine Archäologie der Gefühle
Seite 12
DIE REFLEXIVE TANZMODERNE
Wie eine Geschichte der Tanzmoderne über Körperkonzepte lesbar wird
von Gabriele Klein
Seite 20
KÖRPER UND ARCHIVE
Die Derra de Moroda Dance Archives in Salzburg
von Nicole Haitzinger und Claudia Jeschke
Seite 29
TANZ ALS NEUE WISSENSKULTUR
Inge Baxmann, Direktorin des Tanzarchivs Leipzig, im Gespräch
von Inge Baxmann und Franz Anton Cramer
Seite 32
PROZESSUALE ARCHIVE
Wie Tanzgeschichte von Tänzern geschrieben wird
von Yvonne Hardt
Seite 34
ZU "INCUBATOR"
Fototableau von Manuel Vason
von Manuel Vason
Seite 40
ORTE DES WISSENS
Peter Stamer über das Laboratorium als Forschungszentrum für Tanz und Wissenschaft
von Peter Stamer
Seite 42
TÄNZER
Fotoserie von Katrin Schoof
von Katrin Schoof
Seite 44
ZEITGENÖSSISCHER TANZ IN DEUTSCHLAND - EINE NEUE VIELFALT
DIE KLASSISCHE ZUKUNFT
Die Ballettszene in Deutschland ist so vielfältig wie nie
von Hartmut Regitz
Seite 48
DER FORSYTHE-KOMPLEX
Ballett als ein System zum Verarbeiten von Informationen
von Gerald Siegmund
Seite 54
BERLIN IST EIN HARTES PFLASTER
Vladimir Malakhov und Christiane Theobald vom Staatsballett Berlin im Gespräch
von Vladimir Malakhov, Sandra Luzina und Christiane Theobald
Seite 62
WUNSCHLOS GLÜCKLICH
Katja Werner porträtiert die Arbeit des Bayerischen Staatsballetts
von Katja Werner
Seite 66
ZWISCHEN STILLE UND HYSTERIE
Wie Pina Bausch und Johann Kresnik einst die Ballettwelt entzauberten
von Norbert Servos
Seite 68
SOLLBRUCHSTELLEN
Die zeitgenössische Tanzszene schöpft aus dem Bewusstwerden ihrer Geschichte
Seite 74
MEINE ARBEIT SOLL EIN ORGANISMUS SEIN, DER ATMET
Meg Stuart, Tänzerin und Choreografin der Kompanie Damaged Goods, im Gespräch
von Meg Stuart und Bettina Masuch
Seite 81
ES IST, WAS ES IST, SAGT DER TANZ
Vier Fragen an Xavier Le Roy
von Johannes Odenthal und Xavier Le Roy
Seite 86
DIE BERUHIGUNG DES ABSOLUTEN
Fünf Fragen an VA Wölfl
Seite 88
DIE SUCHT NACH DEM PERFEKTEN FAKE
Authentizität und Identität im zeitgenössischen Tanz
von Annemarie Matzke
Seite 91
DIE TANZBÜHNE ALS NIEMALSLAND
Wie es kam, dass sich der Tanz von anderen Künsten isolierte und zu ihnen zurückfand
von Wiebke Hüster
Seite 95
DIE VERBLIEBENEN UTOPIEN
Ein Pamphlet von Arnd Wesemann
von Arnd Wesemann
Seite 99
RÄUME FÜR DEN TANZ
Fotoserie von David Baltzer
von David Baltzer
Seite 102
STRUKTUREN IM WANDEL-RÄUME FÜR DEN TANZ
TANZ ALS PFLICHTFACH
Hortensia Völckers, Künstlerische Leiterin der Kulturstiftung des Bundes, im Gespräch
von Hortensia Völckers und Johannes Odenthal
Seite 108
HAT DER TANZ EINE NEUE LOBBY?
Michaela Schlagenwerth bemisst das Selbstbewusstsein der Tanzszene
Seite 111
LOKALE GLOBALISIERUNG
Rüdiger Schaper stellt das Arbeitsmodell von Sasha Waltz in Berlin vor
von Rüdiger Schaper
Seite 114
KOMPLIZENSCHAFTEN
Michael Freundt über neue Produktionsweisen zwischen Veranstaltern und Künstlern
von Michael Freundt
Seite 120
IM OSTEN NICHTS NEUES?
Ulrike Melzwig über strukturelle Entwicklungen einer Tanzszene im Osten
von Ulrike Melzwig
Seite 124
WESTEND LEIPZIG
Michael Freundt stellt das WESTEND in den Kontext der Leipziger Freien Szene
von Michael Freundt
Seite 128
STANDORTVORTEIL PERIPHERIE
Constanze Klementz zeigt, wie die fabrik Potsdam eine Utopie des zeitgenössischen Tanzes fortschreibt
Seite 131
TANZ DAS HAU
Sandra Luzina porträtiert das Tanzprogramm des Berliner Theaterkombinats Hebbel am Ufer
von Sandra Luzina
Seite 133
ES GIBT KEINEN BERLINER STIL
Barbara Friedrich, Produzentin, und Amelie Deuflhard, Leiterin der Berliner Sophiensaele im Gespräch
von Amelie Deuflhard, Barbara Friedrich, Sandra Luzina und Nina Peters
Seite 135
AUS DEM KÜRZUNGSALLTAG
Dirk Elwert über Amanda Miller und MS Schrittmacher und neue Modelle der Tanzproduktion
von Dirk Elwert
Seite 139
DER WILLE ZUR KUNST
Bertram Müller, Leiter des tanzhauses nrw, im Gespräch
von Johannes Odenthal und Bertram Müller
Seite 142
FRANKFURTER MODELLE
Florian Malzacher über die Tanzszene in Frankfurt/M.
Seite 146
RAUM FÜR FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
Stefan Hilterhaus, Künstlerischer Leiter von PACT Zollverein in Essen, im Gespräch
von Stefan Hilterhaus und Johannes Odenthal
Seite 150
DIE HOFFNUNG AUF DEN AUFBRUCH
Petra von Olschowski über die freie Tanzszene in Stuttgart
Seite 153
ENTGEGEN DER LOGIK DES MARKTES
Gordana Vnuk, Intendantin von Kampnagel Hamburg, im Gespräch
von Johannes Odenthal und Gordana Vnuk
Seite 156
ZWISCHEN FREIEN UND FESTEN
Katja Schneider porträtiert die exemplarische Arbeit des Tanzproduzenten Walter Heun
von Katja Schneider
Seite 159
TANZ? PLATT? FORM?
Die Kuratorin Bettina Milz reflektiert zehn Jahre Tanzplattform Deutschland
von Bettina Milz
Seite 161
DIE THEATERMACHER
Kerstin Evert über das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen
von Kerstin Evert
Seite 164
GRENZEN VERSCHIEBEN
Edith Boxberger porträtiert den neuen Studiengang "Performance Studies" an der Universität Hamburg
von Edith Boxberger
Seite 168
BEWEGLICHE LABORATORIEN
Christine Thurner über das zukünftige Berliner Zentrum für Bewegungsforschung
Seite 170
ANHANG
Autorinnen und Autoren, Register
Seite 172