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Oper in performance
Analysen zur Aufführungsdimension von Operninszenierungen
230 Druckseiten, 12 Beiträge, Ausgabe kaufen
Assoziationen: Dossier: Digitales Theater Clemens Risi Staatstheater Nürnberg Staatsoper Stuttgart Salzburger Festspiele
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Beyond Interpretation
von Clemens Risi
Aufführungsanalyse moderner Operninszenierungen
Foto: RV 503, Kritische Gesamtausgabe, hrsg. von Michael Rot, Wien (Strauß Edition) 1999, S. 207f. Mit freundlicher Genehmigung von SCHOTT MUSIC, Mainz
2.2 Beyond Semiotics – das Wechselspiel von Repräsentation und Präsenz
Der Erforschung der besonderen Eigenarten der theatralen Aufführung hat sich seit ihren Anfängen als akademische Disziplin die Theaterwissenschaft gestellt. Nach dem anfänglichen und heute verworfenen Paradigma der Rekonstruktion von Aufführungen1 …
von Clemens Risi
2.3 Theorien der Aufführung und des Performativen
Das der semiotisch orientierten Aufführungsanalyse zugrunde liegende Theorem „Kultur als Text“ bzw. „Theater als Text“ hat sich, wie in Kapitel 2.2 gezeigt, als zu starr erwiesen. Um der Ereignishaftigkeit der …
von Clemens Risi
2.4 Verschränkung der Sinne: Wahrnehmungstheoretische Prämissen
Wenn das Performative bezüglich der Aufführung als ein Prozess definiert ist, der sich in Handlungen der Darstellenden sowie Zuschauenden und Zuhörenden ereignet, kommt zum einen allen Beteiligten einer Aufführung (also …
von Clemens Risi
3 Aspekte der Analyse
3.1 Symbiosen und Konkurrenzen: Das Zusammenwirken von auditiven und visuellen Elementen
von Clemens Risi
in Operninszenierungen
Foto: Monika Rittershaus
3.2 Das Wechselspiel von Repräsentation und Präsenz in performance
In Kapitel 2.2 wurde mit Verweis auf die Performances von Maria Bengtsson in Bieitos Entführung und David Moss in der Fledermaus auf eines der zentralen Merkmale bzw. einen der Attraktionsmomente …
von Clemens Risi
Foto: Detlef Kurth
3.3 Stimmlichkeit und Körperlichkeit in Opernaufführungen
Zum Verhältnis von Stimmproduktion und Gestik Das Verhältnis von Stimmlichkeit und Körperlichkeit war bereits vereinzelt Thema dieser Studie, kann man es doch als zentrale Kategorie für das Performative der Oper …
von Clemens Risi
Foto: Roberto Ricci/Teatro Regio di Parma
3.4 Rhythmus und Zeiterfahrungen in der Oper
Die „andere“ Zeit der Opernaufführung Wenn es beim Performativen insbesondere um Ereignishaftigkeit, Prozessualität, Vollzüge und Handlungen geht, dann ist eigentlich die Zeit die entscheidende Dimension, die das Performative auszeichnet. Doch …
von Clemens Risi
Foto: Wilhelm Rauh (Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung, Bayreuth – Zustiftung Wolfgang Wagner)
3.5 Die Zukunft der Oper? Zur mediatisierten Wahrnehmung und Distribution der Oper
von Clemens Risi
Angesichts der wachsenden Bedeutung der Mediatisierung in der Oper – sei es durch die Verwendung von Videos auf der Bühne oder die weltweite Übertragung von Opernaufführungen in Kinos oder die …
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Resümee
Wiederholung war eines der zentralen Themen, das mir in der Aufführung von Thomas Bischoffs Figaro-Inszenierung (Hannover 2002) begegnete. Alle Figuren schienen den „tollen Tag“ schon vor Beginn der auf der …
von Clemens Risi
Liste der diskutierten Aufführungen
Cherubini, Luigi: Médée. Inszenierung und Bühnenbild: Ursel und Karl-Ernst Herrmann, Dirigent: Fabio Luisi. Deutsche Oper Berlin 2002, erlebte Aufführungen: 6.5.2002 (Generalprobe) und 28.5.2002. Händel, Georg Friedrich: Alcina. Inszenierung: Robert Carsen, …
von Clemens Risi