Das Gespenst des Populismus
Ein Essay zur politischen Dramaturgie
von Bernd Stegemann
Erschienen im Januar 2017
Gedruckte Ausgabe
Broschur mit 180 Seiten
Format: 135 × 215 mm
ISBN: 978-3-95749-097-1 (Broschur)
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Pressestimmen
„Wenn er austeilt, dann richtig. Bei der Beschreibung von dem, was seiner Ansicht nach schiefläuft an deutschsprachigen Bühnen, nimmt Bernd Stegemann kein Blatt vor den Mund. Um Theater geht es in seinem soeben erschienenen Buch allerdings nur noch am Rande.”
André Mumot, Deutschlandradio Kultur
„Sein Essay über das Gespenst des Populismus liest sich wie eine antike Tragödie mit ungewissem Ausgang.”
Alexander Glodzinski, 3sat Kulturzeit
„Mag mancherorts die Tendenz der deutschen Intellektuellen beklagt werden, sich zurückziehen in die Elfenbeintürme von Dramaturgie und Hochschule: Stegemann zumindest zieht sich nicht zurück, Stegemann mischt sich ein.”
Falk Schreiber, Nachtkritik
„Bernd Stegemann steigt mit diesem Buch direkt in die Gesellschaftsanalyse ein.”
Christoph Leibold, Bayern 2 – kulturWelt
„Stegemann hat recht. Eine Linke, die das nicht begreift, macht sich zum Kollaborateur der Superreichen.”
Thomas Wagner, Junge Welt
„Populismus – das ist ein politischer Kampfbegriff, der vom Establishment gerne genutzt wird, um unerwünschte politische Meinungen zu diskreditieren und zu stigmatisieren. Man kann diesen Begriff aber auch nutzen, um die neoliberale Ideologie und Strategie zu sezieren. Und genau dies tut Bernd Stegemann.”
Udo Brandes, nachdenkseiten.de
„Alle analysieren, alle haben Angst vor, alle reden über: Populismus. Der Dramaturg und Theatertheoretiker Bernd Stegemann hat die populistische Rede untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen: Der liberale Populismus hat den von rechts erst stark gemacht.”
Karin Fischer, Deutschlandfunk
„Es ist das richtige Buch zur rechten Zeit. (...) Hellsichtig und klar verständlich hat er eine Typologie des verfemten und verfemenden Terminus Populismus geschrieben.”
Enno Stahl, Jungle World
„Es gibt viele kluge Sätze in diesem Buch, das vor allem die „Linken“ vehement auffordert, wieder ins Denken zu kommen, anstatt Abwehrschlachten gegen rechts zu führen.”
Armin Lehmann, Der Tagesspiegel
„Bernd Stegemann analysiert den politischen Kampfbegriff des Populismus und zeigt: Man kann ihn auch nutzen, um die neoliberale Ideologie zu sezieren.”
Chrstian Baron, Neues Deutschland
„Dass der Populismus auch eine aufklärende Funktion haben kann, ist ein ungewohnter Gedanke, den Stegemann mit populistischem Elan in anregender Weise formuliert.”
H.-Georg Lützenkirchen, Literaturkritik.de
„Einfache Antworten fordert Bernd Stegemann besonders in Auseinandersetzung mit Populismus von rechts. Mit klaren Bildern und Forderungen, gern auch mal robust, müsse AfD & Co. begegnet und die eigene Kritik an den neoliberalen Verhältnissen durchschlagender werden.”
Tobias Prüwer, Kreuzer Leipzig
„Bernd Stegemann wirft in seinem Essayband diskussionswürdige Fragen auf und gibt die streitbaren Antworten dazu.”
Geistesblüten
„Bernd Stegemann hat das Politikbuch des Jahres geschrieben (...) Was für eine mitreißende Kritik der herrschenden Verhältnisse, randvoll mit marxistischer Dialektik und klassenkämpferischen Revolutionspathos, prall gefüllt mit systemtheoretischen Sarkasmus und rhetorischem Temperament.”
Dieter Schnaas, WirtschaftsWoche