Chris Kondek arbeitete von 1989 bis 1999 als Videodesigner der New Yorker Wooster Group sowie für Laurie Anderson, Robert Wilson und Michael Nyman. Seit 1999 lebt und arbeitet er schwerpunktmäßig in Deutschland, u. a. mit Jossi Wieler, Sebastian Baumgarten, René Pollesch, Armin Petras, Rimini Protokoll, Meg Stuart und Stefan Pucher, dessen „Sturm“-Inszenierung mit Videos von Kondek 2008 beim Theatertreffen zu sehen war. Seit 2003 entstand eine Reihe eigener Theaterarbeiten, darunter die Börsenperformance „Dead Cat Bounce“ und „Money – It Came From Outer Space“, ausgezeichnet mit dem Preis des Goethe Instituts beim Festival Politik im Freien Theater 2011.