Theater der Zeit

Arbeitsbuch 2022

Circus in flux

Zeitgenössischer Zirkus

200 Druckseiten, 26 Beiträge, Ausgabe kaufen

Assoziationen: Tim Behren Jenny Patschovsky CircusDanceFestival

teilen:
„Cirque Inextremiste“. Inszenierung von Yann Ecauvre Im Rahmen des Solstice Festivals – Parc de Sceaux 2017.
„Cirque Inextremiste“. Inszenierung von Yann Ecauvre Im Rahmen des Solstice Festivals – Parc de Sceaux 2017.Foto: Christophe Raynaud de Lage

Editorial

von Jenny Patschovsky und Tim Behren

Zirkus hat heute viele Gesichter. Das jüngste ist der Zeitgenössische Zirkus, der sich seit vielen Jahren international einen Namen macht. Kraft seiner Unmittelbarkeit und einem sehr spezifischen Umgang mit dem menschlichen Körper, dem (öffentlichen) Raum und mit Objekten ist er zu einer der aufregendsten Bühnenkünste avanciert. Auch in Deutschland wird der Zeitgenössische Zirkus immer sichtbarer: Die Zahl der Zirkus programmierenden Spielstätten und Festivals steigt mit wachsender Publikumsbeteiligung, die Menge der Ensembles mit großen Produktionen wächst. Zirkus ist Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und wird zunehmend als eigene Sparte mit öffentlichen Mitteln gefördert. Höchste Zeit, diese Entwicklungen in einem Überblickswerk einzufangen. Das Arbeitsbuch „Circus in flux“ ist Momentaufnahme und Vision, ein Querschnitt durch unterschiedliche künstlerische Positionen, Arbeitsweisen und Perspektiven. Zeitgenössischer Zirkus ist enorm …

  • „La Spire“ von Cie Rhizome / Chloé Moglia

    Träumen mit Plan

    Der Zeitgenössische Zirkus ist in Deutschland an einem spannenden Punkt. Es ist ein ­möglicher Drehmoment – vergleichbar mit der wegweisenden Entscheidung zum ­Tanzplan Deutschland, der im Jahr 2005 von der …

    von Jenny Patschovsky und Tim Behren

    Foto: Christophe Raynaud de Lage