Jan-Christoph Gockel
geboren 1982, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Frankfurt und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Von 2014 bis 2020 war er Hausregisseur am Staatstheater Mainz, seit 2020/21 ist er als Hausregisseur Teil der Künstlerischen Leitung der Münchner Kammerspiele. „Der Auftrag: Dantons Tod“ von Heiner Müller/Georg Büchner am Schauspielhaus Graz wurde mit dem NESTROY-Theaterpreis 2017 als „Beste Bundesländer- Aufführung“ ausgezeichnet, genau wie „Die Revolution frisst ihre Kinder“, das auf einer Recherchereise nach Burkina Faso basierende Nachfolgeprojekt. Weitere Koproduktionen führten ihn auf den afrikanischen Kontinent, wo er u. a. bei den Festivals Fabrique de Fictions in Lomé, Togo und Récréâtrales, Ouagadougou, Burkina Faso Arbeiten zeigte. Er inszenierte u. a. außerdem am Staatstheater Nürnberg, am Schauspiel Frankfurt und zweimal in der Spielzeit 2023/24 am Deutschen Theater Berlin. Seit langer Zeit arbeitet er mit Puppenbauer und -spieler Michael Pietsch zusammen, mit dem er die Kompanie peaches&rooster gegründet hat.
Stand: 2024 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)