Günther Heeg
Professor am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig, Vizepräsident der „International Brecht Society“ sowie Direktor des Centre of Competence for Theatre an der Universität Leipzig. Er ist Leiter des DFG-Forschungsprojekts „Das Theater der Wiederholung“ und deutscher Partner einer Forschungskooperation mit der Keio Universität Tokio über „Tradition und Transkulturalität im deutschen und japanischen Gegenwartstheater“ (DAAD/JSPS). Arbeitsschwerpunkte: Verhältnis von Theaterhistorismus und künstlerischer Praxis des Reenactments, kulturelle Flexionen von Zeiten und Räumen, Tradition und Transkulturalität im japanischen und deutschen Gegenwartstheater, Strukturveränderungen im osteuropäischen Theater, Theater als (Inter)Medium, Körper, Sprache und Bild im Theater des 18. Jahrhunderts, Bertolt Brecht, Heiner Müller, Einar Schleef.
Ausgewählte Publikationen: Das Phantasma der natürlichen Gestalt. Körper, Sprache und Bild im Theater des 18. Jahrhunderts (Stroemfeld 2000); Theatrographie – Heiner Müllers Theater der Schrift (Hrsg. zus. mit Theo Girshausen; Vorwerk 8 2009); Globalizing areas, kulturelle Flexionen und die Herausforderung der Geisteswissenschaften (Hrsg. zus. mit Markus A. Denzel; Steiner 2011); Reenacting History. Theater & Geschichte (Hrsg. zus. mit Micha Braun, Lars Krüger, Helmut Schäfer; Theater der Zeit 2014); Das transkulturelle Theater (Theater der Zeit 2017).
Stand: 2021 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)