Ralf Schenk
Ralf Schenk, geboren 1956. Von 1975–79 Studium der Journalistik in Leipzig. Filmkritiker und -historiker. Ständiger Mitarbeiter der Berliner Zeitung und der Zeitschrift film-dienst. Gastvorlesungen und -seminare an Universitäten in Deutschland, Kanada, Österreich, Argentinien und den USA. Rund zwanzig Bücher zur Filmgeschichte, u. a. „Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946–92“ (1994), „Regie: Frank Beyer“ (1995), „Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946–92“ (1996), „Die Trickfabrik. DEFA-Animationsfilme 1955–90“ (2003), „Eine kleine Geschichte der DEFA” (2006), „Bilder einer gespaltenen Bild. 50 Jahre Leipziger Dokumentar- und Animationsfilmfestival“ (2007). Rekonstruktionen der verbotenen DEFA-Filme „Die Schönste” (1958/2000), „Fräulein Schmetterling” (1965/2005) und „Hände hoch oder ich schieße” (1966/2009). Seit 2004 Mitglied der Auswahlkommissionen des Berlinale-Wettbewerbs. 2011 Ehrendoktorwürde der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Seit 1. Juni 2012 ist Ralf Schenk Vorstand der DEFA-Stiftung in Berlin.
Foto: Privat
Stand: 2015 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)