Theater der Zeit 1/1946
Zeittheater oder Theater der Zeit?
32 Druckseiten, 20 Beiträge, Ausgabe kaufen
Assoziationen: Dossier: TdZ-Geschichte Dossier: Bühne & Film Deutsches Theater (Berlin)
Dem Gedächtnis eines Großen
Dem Gedächtnis eines Großen. Max-Reinhardt-Gedächtnisfeier im Deutschen Theater
In memoriam Max Reinhardt
Reinhardt der Realist
Heute ehren wir das Andenken eines der größten Bühnenkünstler, der nicht nur dem deutschen Theater, sondern dem Theater der ganzen Welt gehört. Der Name Max Reinhardt ist der ganzen Welt …
Max Reinhardt
Ein Brief von Ashley Dukes, vorgelesen von Mayor G. E. Bell
von G. E. Bell und Ashley Dukes
Max Reinhardts Glockensymphonie
Es gibt Menschen, die man alle Tage um sich sieht, ohne je mehr als ihre Oberfläche zu gewahren, und andere, denen man im Laufe eines Lebens nur ein paarmal begegnet …
Reinhardt-Erinnerungen
Überzeugen – das war Reinhardts große Kunst. Kein gewaltsames Aufdrängen, sondern Überzeugen, daß er recht hatte, dann war es dem Schauspieler leicht, den Ton zu treffen, den Reinhardt wollte. Niemals, …
Zeitgeschichte
von Herbert Jhering
1932 oder 1946?
Es würde zu bedenklichen Trugschlüssen führen, das Theater da wieder anfangen lassen zu wollen, wo es 1933 aufgehört hat. Wir müssen im Gegenteil die Krisenerscheinungen erkennen, die schon in den …
Foto: Deutsche Fotothek, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6549163
Dramatiker
Film
Film als Tür zum Nachbarn
Durch viele Jahre war sie zugeschlagen, verriegelt und verrammelt. Nach dem Westen stand bis Kriegsanfang zuweilen noch ein Spalt offen. Oder man sah sozusagen ministerieller Genehmigung durch das manchmal unverstopfte …
von Friedrich Luft
Frankreich
Französisches Theater – französischer Geist
Um das französische Theater zu kennen, muß man das Land, in dem es entstanden ist, besonders lieben, denn Theater bedeutet Lebensform, Politik und Weisheit eines Volkes. Frankreich, das Land der …
Schweiz
Schweizer Theaterleben während der Hitlerzeit
Grundsätzliches ist vorauszuschicken und damit bereits Wesentliches vom Inhalt dieser Betrachtungen vorwegzunehmen. Die Schweiz lebt inmitten großer Nationen und Kulturen als ein kleiner, föderativer Binnenstaat, dessen regierende und herrschende finanzielle …
von Erwin Reiche
Kasachstan
Das Nationaltheater in Kasachstan
Das Kasachische Staatstheater In Alma-Ata eine der interessantesten Erscheinungen sowjetischer Theaterkultur. Seiner Entwicklungsstufe nach erinnert es in vielem an die Epoche der Klassik. Bei den besten Aufführungen des Kasachischen Theaters …
von N. Berkowski
Dokumentarfilm
Vom Wesen des Dokumentarfilms
In den letzten Jahren hat sich in der Filmsprache ein neuer Begriff herausgebildet: der Dokumentarfilm. Das ist keine neue, wohldefinierte Filmgattung, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Kategorien von Filmen, die …
von Kurt Maetzig
Hörspiel
Hörspielprobleme
Es gibt noch kein Hörspiel, das als Kunst anzusprechen wäre. Darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Bleibt also zu fragen, ob es überhaupt einen Weg gibt, auf dem das Hörspiel zur Kunst …
von Hedda Zinner
Bühnenbild
Vom Sinn und Wesen des Bühnenbildes
Auf dem Theater ist alles Bewegung. Veränderlicher ist keine Kunstform als der Zusammenklang von Geste, Mimik und gesprochenem Wort; bewegter, beweglicher, wandelbarer von Augenblick zu Augenblick ist kein Medium der …
von Willi Schmidt
Weimar
Die Schauspiel-Hochschule in Weimar
Im Sommer 1945 haben wir drei uns in Weimar getroffen: Maxim Vallentin, der aus der Emigration nach Deutschland zurückkehrte, Otto Lang, der durch die Kriegsereignisse nach Thüringen verschlagen war und …
Schauspielerorganisation
Die Schauspielerorganisation
Im Juli 1946 beabsichtigt die „Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger“ in Weimar, wo sie einst gegründet wurde, eine Feier des 75jährigen Bestehens zu veranstalten. Das ist ein Anlaß, auf ihre Bedeutung im …
von Hugo Gau-Hamm
Impressum
Herausgeber: Fritz Erpenbeck. Redaktionsbeirat: Boris Blacher, Herbert Ihering, Dr. Kurt Maetzig, Friedrich Franz Treuberg, Günther Weisenborn, Dr. Fiedrich Wolf. Redaktion und Verlag: Bruno Henschel & Sohn, Berlin N 24, Postschließfach …
Vorschau
In der nächsten Nummer
werden sich Boris Blacher und Professor Bennedik mit Fragen des Musiklebens auseinandersetzen. Sodann sind vorgesehen: Aufsätze von Axel Eggebrecht, Wolfgang Langhoff, Paul Rilla und Günther Weisenborn. Der Aufsatz „Das Kasachische …