Theater der Zeit

double 44

Regie?

Zwischen Autor*innenschaft und Außenblick

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Regie?

Zwischen Autor*innenschaft und Außenblick

von André Studt und Mascha Erbelding

Was uns in diesem Heftschwerpunkt beschäftigt hat, kann schlicht auf die Losung „Regie: Fragezeichen“ heruntergebrochen werden. Denn neben dem Aspekt der künstlerischen Profilierung in den besonderen Produktionsprozessen des Figurentheaters stellen sich grundsätzliche Fragen an Anspruch und Bedeutung, an die sozialen und politischen Dimensionen von Regie immer drängender. Letzteres geht nicht nur mit der allgemein diskutierten Infragestellung von (missbrauchten) Hierarchien im Theaterbetrieb einher, sondern auch mit produktionsästhetischen Eigenarten eines Theaters der Dinge und den dynamischen Veränderungen, die dieses zur Zeit erfährt. Es betrifft zudem nicht nur das Selbstverständnis der künstlerischen Akteur*innen oder den kulturhistorischen Kontext, sondern auch das Rezeptionsverhalten bzw. von außen herangetragene Erwartungen und Ansprüche an die Regieposition. So zeichnet André Studt im Auftakt Verbindungslinien von diversen heutigen Regie-Positionen …

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  • Niemals erklären

    Seit vielen Jahren inszeniert die französische Regisseurin Catherine Poher vorwiegend in Dänemark. Ihre in Zusammenarbeit mit Theatern wie unter anderem Gruppe 38, Aaben dans, Rio Rose oder Teater Blik enstandenen …

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