Theater der Zeit

double 46

Networking

Netzwerkmodelle im Figurentheater

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Editorial

von Tim Sandweg und Katja Spiess

Wenn wir über Netzwerke reden, können wir eigentlich mit diesem Heft anfangen. double wäre ohne das internationale Netzwerk, das sich seit Jahren um die Redaktion aufgebaut hat, nicht denkbar. Es besteht nicht nur aus Autor*innen, Künstler*innen und Theatern, vielmehr umfasst es auch Inszenierungen, Festivals, Diskurse, Ästhetiken und Themenfelder, die im gemeinsamen Spiel zwei Mal im Jahr zu einem Heft führen. Dass es dabei auch eine ganz eigene Dynamik entwickeln kann und maßgeblich die Hefte mitgestaltet, können wir auch dieser Ausgabe bescheinigen. Mit Blick auf die Diskussion im double-Diskurs „Netzwerke gegen die Angst“, der im Mai auf der FIDENA stattfand, diskutiert Wolf-Dieter Ernst in seinem einleitenden Artikel Ideen von vernetzten Beziehungen und neue Kooperationen zwischen Menschen, Dingen, Flora und Fauna und …

Thema

Netzwerken gegen die Angst, double Diskurs Nr. 11 auf der FIDENA 2022. Foto: dfp 2022

Unterwegs zu (post)humanen Netzwerken?

Von den Möglichkeiten und Grenzen neuer Verbindungen

von Wolf-Dieter Ernst

Der französische Soziologe Bruno Latour entwarf 2001 ein ‚Parlament der Dinge‘. Der Gedanke ist verlockend: eine Zusammenkunft von Menschen, Dingen, Flora, Fauna etc. – ein demokratisches Kooperationsmodell, ein Netzwerk, in …

Foto: dfp 2022

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