Theater der Zeit

Theater der Zeit 11/2025

Freiheit und Grenzen der Körperlichkeit

Kunstinsert William Kentridge

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„Precarious moves“, Solo-Performance. Performance, Choreographie, Text und Lyrik Michael Turinsky. Produktion von Michael Turinsky – Verein für philiosophische Praxis. Koproduktionen mit Tanzquartier Wien, HAU Hebbel am Ufer
„Precarious moves“, Solo-Performance. Performance, Choreographie, Text und Lyrik Michael Turinsky. Produktion von Michael Turinsky – Verein für philiosophische Praxis. Koproduktionen mit Tanzquartier Wien, HAU Hebbel am UferFoto: Michael Loizenbauer

Editorial

von Thomas Irmer

Die Entwicklung des Schwerpunkts in diesem Heft fing mit einer Untersuchung des relativ neuen Theaterberufs „intimacy coaching“ (Intimitätskoordination) an und führte schnell zu anderen Körperthemen. Das ist in der Tat ein weites Feld, wie allein schon im einleitenden Essay von Magz Barrawasser deutlich wird. Zu den Grundlagen des Theaters überhaupt gehört der darstellende Körper, sei er nun mehrgewichtig, eingeschränkt oder wie beim jungen Schauspieler Herbert Fritsch für stuntmäßige Aktionen eingesetzt. Und es ist wohl keine Überraschung, dass der Aufstieg des zeitgenössischen Zirkus sich zum Teil dem verstärkten Interesse an diesem Phänomen verdankt. Das alles auf den S. 10 bis 30 dieser Ausgabe. William Kentridge (auf dem Titel) scheint der Weltkünstler der Stunde zu sein, zumindest in Deutschland. Gleich in fünf …

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