Theater der Zeit

Theater der Zeit 2/2025

Ukraine

Theater zwischen Krieg und Exil

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Dominika Hebel in „Apropos Schmerz (Denken Sie an etwas Schönes)“ von Leo Lorena Wyss. Regie Caroline Anne Kapp am Nationaltheater Mannheim
Dominika Hebel in „Apropos Schmerz (Denken Sie an etwas Schönes)“ von Leo Lorena Wyss. Regie Caroline Anne Kapp am Nationaltheater MannheimFoto: Christian Kleiner

Editorial

von Thomas Irmer

Mit den Wahlen am 23. Februar steht auch in der Kulturpolitik viel auf dem Spiel. Die Ausrichtung der einzelnen Parteien ist indes nicht immer klar definiert und umfassend bekannt. Beim Bündnis BSW wusste man lange nicht, für welche Art von Kulturauffassung die neue Links-Partei überhaupt steht. Ihr kulturpolitischer Sprecher in Sachsen ist der ausgebildete Opern­regisseur und Musikwissenschaftler Ingolf Huhn, der drei Theater in diesem Bundesland als Intendant leitete. Das würde man eine einschlägige Fachkompetenz nennen, wie sie selten in Parteien anzutreffen ist. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn die Positionen des BSW in Sachen Kultur bewegen sich noch in einer Phase der Ausdifferenzierung und können dabei regional recht unterschiedlich ausfallen, wie TdZ-Sachsen-Redakteurin Lara Wenzel feststellt. Auch …

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  • Von Tiefseeterror und Mega-Mamas

    Simone Saftig über ihr Stück „Modern Mermates“, Weiblichkeitsvorstellungen unter Wasser und Schreiben als Literaturwissenschaftlerin im Gespräch mit Lara Wenzel

    von Simone Saftig und Lara Wenzel

    Foto: By Ranjith-chemmad - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59940741

  • Modern Mermates

    Personenverzeichnis AMPHINOME, Mermate THETIS, Mermate DIRK, Delfin SEPHNA, Meeresgöttin LAURY, Tourist:in HARRY, Tourist:in © Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG Prolog Sephnas körperlose Stimme aus dem Tiefseereich. Schattengewächse. In …

    von Simone Saftig

Diskurs & Analyse

Report

  • „A little bit of the moon“, Tanzperformance von Rabih Mroué mit Anne Teresa De Keersmaeker

    Existenzielle Melancholie

    Mit „Quatre Murs et un Toit“ und „A little bit of the moon“ zeigt Rabih Mroué zusammen mit Lina Majdalanie und Anne Teresa De Keersmaeker in Paris gleich zwei Arbeiten, die sich mit Exil und Unbehaustheit im Getöse der Welt befassen

    von Eberhard Spreng

    Foto: Christophe Berlet et Valentine Perrin Morali | Photo de répétitions