Theater der Zeit

Theater der Zeit 1/2023

Bühne & Film

Superstar aus Neustrelitz

teilen:
Punch Drunk in London
Punch Drunk in LondonFoto: Julian Abrams

Relaunch 2023

von Thomas Irmer und Nathalie Eckstein

So sieht die von Hannes Aechter neu gestaltete Ausgabe von Theater der Zeit aus! Schauen Sie sich in Ruhe alles an. Mehr als ein Jahr Vorbereitung liegt hinter uns, mit fieberhaft gründlicher Blattkritik, Dummy-Diskussionen und etlichen Konzeptionsproben in Redaktion und Verlag. Nicht nur die äußere Gestalt hat sich verändert. In den überarbeiteten Rubriken präsentieren wir Kurzkritiken, Festivalberichte und Buchrezensionen, längere Porträts und umfangreiche Analysen. Geblieben ist das bewährte Konzept der Schwerpunkte zu einem besonderen Thema. Zum Thema Bühne und Film finden Sie ein Porträt des Titelhelden und Multitalents Charly Hübner von Hans-Dieter Schütt zusammen mit einem Essay Bernd Stegemanns zum Begriff des Stars und einem Gespräch mit dem Schauspieler und Drehbuchautor Thomas Wendrich, dem insbesondere die filmische Reizüberflutung im Theater …

Magazin

Anzeige

„Phaedra“ von Thomas Jonigk frei nach Seneca und Racine am Schauspiel Köln. Foto: Birgit Hupfeld

Schauspiel Köln: Phaedra als Proletenposse

„Phaedra“ von Thomas Jonigk frei nach Seneca und Racine (UA) – Regie, Video und Bühne Ersan Mondtag, Künstlerischer Mitarbeiter Alexander Naumann, Musikalische Einrichtung und Komposition Beni Brachtel, Kostüme Teresa Vergho

von Stefan Keim

Foto: Birgit Hupfeld

Thema

Die Milchstraße von der Erde aus gesehen

Ein Licht nicht von dieser Welt

Wie der Star zu Beginn des Industriekapitalismus entstand und bis heute gelesen wird – eine soziologische Betrachtung

von Bernd Stegemann

Foto: picture alliance / Cover Images | Dr Natasha Hurley-Walker/ICRAR/Curtin/Cover Images

Akteure

Selen Kara

Die Utopie der Gemeinsamkeit

Die Regisseurin Selen Kara wird als Ko-Intendantin ans Essener Schauspiel geholt, weil sie es schafft, neues Publikum fürs Theater zu gewinnen

von Stefan Keim

Foto: Hakki Topcu

Die Erfindung des Theaters aus dem Geist der Malerei

Achim Freyer wandert mit seiner unerschöpflichen Malwut zwischen den Kunstformen

Achim Freyer hat wie kein anderer bildender Künstler aus Deutschland das zeitgenössische Theater geprägt. Geboren 1934, studierte Freyer Malerei und Grafik, bevor er 1955 Meisterschüler von Bertolt Brecht wurde und …

von Johannes Odenthal

Achim Freyer bei der Bemalung der Planen des Theaterzelts in Gutenstein im Sommer 2022. Die Inszenierungsarbeiten dehnten sich aus auf die Gestaltung des Theaters selbst sowie den Park mit von ihm konzipierten und bemalten Skulpturen aus BetonFoto: Mechthild Wilhelmi

Stück

Diskurs & Analyse

Report