Theater der Zeit

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Theater der Zeit 5/2021

75 Jahre Theater der Zeit

Ein Jubiläumsheft

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Editorial

Mehrere Regalmeter aktueller Ausgaben plus ein Stahlschrank voll von historischem Material. Theater der Zeit wird 75! Und hinterlässt uns, die erst spät dazugekommen sind, ein reichhaltiges Archiv voll raunendem Papier. „Von allen Tauschgeschäften, in die wir jemals verwickelt werden, ist dasjenige zwischen den Generationen das komplizierteste und undurchsichtigste“, wusste die Performance-Gruppe She She Pop in „Testament“, ihren „Verspäteten Vorbereitungen zum Generationswechsel“, vor elf Jahren zu berichten. Erben ist ein kniffliger Vorgang, selbst wenn es nicht um Autos, Eigenheime, Goldbarren, sondern, ganz im Gegenteil, vollkommen unmonetär: um Geschichte geht. Theater der Zeit steht, 1946 als Theaterfachmagazin in Berlin gegründet, quasi exemplarisch für die Geschichte einer deutsch-deutschen Transformation, die wiederum Teil einer viel längeren kultu­rellen Erzählung ist, deren Erbe uns alle betrifft. …

Archiv

Gastkolumne

  • Liebes ZENTRALORGAN …

    … so nannten wir Dich auf der Schauspielschule in Ost-Berlin ­Anfang der Achtziger (ich glaube, Christoph Hohmann hatte es zuerst ausgesprochen) und das war nicht despektierlich gemeint. Dich als Zentralorgan …

    Foto: Ron Marzok

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joseph beuys

Exklusiver Vorabdruck

berliner theatertreffen

  • Verlorene Gemeinschaft

    Bei der Sichtung für die Zehnerauswahl des Berliner Theatertreffens war in diesem Jahr alles anders – Reflexionen einer Jurorin über einen Ausnahmejahrgang

    von Sabine Leucht

mülheimer theatertage

Auftritt

Stück

Magazin

  • Die Geister, die Europa rief

    Wer darf wen wie spielen? Mit Julia Kristeva, Jacques Derrida und dem Konzept der „Heimsuchung“ erklärt Elisabeth Tropper in ihrem Buch „Enter the Ghosts of Europe“ aktuelle Theaterinszenierungen

    von Lara Wenzel

Gespräch

  • Foto: Inke Johannsen

    Was macht das Theater, Gernot Grünewald?

    von Tom Mustroph

    Gernot Grünewald, in Ihrem Projekt „Selbstvergessen“ stehen Kinder und ­Jugendliche auf der Bühne, die an einer Art lebendigem Familienarchiv arbeiten: Sie erforschen die Biografien und Lebenserinnerungen ihrer nicht mehr erin­nerungs­­fähigen …

    Foto: Inke Johannsen