Theater der Zeit

Theater der Zeit 12/2021

Kleiner Mann, was nun?

Geschlechterbilder im Theater – Ein Jahresrückblick

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Editorial

„We’ll meet again, don’t know where, don’t know when …“ Wäre dies der Abspann eines Films, könnte man sich einen der vielen symbolträchtigen Songs hinzu imaginieren, wie etwa jenen von Johnny Cash, der vor dem inneren Auge noch einmal Revue passieren lässt, was in den Episoden zuvor geschah. Ein schwieriges Jahr geht zu Ende, in dem nicht nur die Corona-Pandemie sich ein weiteres Mal aufzubäumen scheint, sondern auch die CDU nach 16 Jahren frauengeführter Regierung ein Kandidatenteam für den Parteivorsitz aufstellt, das eine Frauenquote von null Komma null Prozent aufweist. Der große Backlash? Wir haben den anstehenden Jahreswechsel zum Anlass genommen, auch redaktionell noch einmal zurückzuschauen. Im Januar 2021 blickten wir unter dem Motto „Feminismus, Theater, ­Performance“ auf Geschlechterbilder auf …

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thema ausbildung

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    Keinesfalls! Wie Absolventinnen und Absolventen an Theaterhochschulen der Corona- Pandemie trotzen – Ein Blick an die Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg

    von Elisabeth Maier

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  • Man merkt, dass gerade ein Umschwung stattfindet“, sagt Nadège Kanku – hier (links) in „Früchte des Zorns“ 2019 am Schauspielhaus Zürich in der Regie von Christopher Rüping. Foto Zoé Aubry

    Stürmt die Burg der Auserwählten!

    Die Schauspielstudentin N. Kanku, die Leiterin des Studiengangs für Schauspiel und Regie am Mozarteum Salzburg, A. Niermeyer, und der Performer M. Gerst über Diversität und Inklusion in der Ausbildung

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    Nadège Kanku, Amélie Niermeyer und Manuel Gerst, die Künstlerin Pınar Karabulut hat auf einer Veranstaltung in der Berliner Volksbühne vor einiger Zeit gesagt: „Für mich bedeutet Diversität, dass ich ein …

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Kolumne

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    „Sex Göttin Zensur“ hieß meine erste Kolumne in dieser Zeitschrift. Damals ging es um Alexeij und sein Projekt „Reine Pornografie“, noch dazu um einen verstimmten Oberbürgermeister in München, die aufgeschreckte …

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Protagonisten

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    Nach zehn Jahren Planung und drei Jahren Bauzeit bezieht das Münchner Volkstheater unter großem Jubel sein neues Haus

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    „I woaß gar ned, wo i ofanga soi!“, erklärt Christian Stückl in gewohnt tiefem Bairisch („Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll“), und für einen Moment scheint es so, …

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  • Sechzig Tonnen Stahl

    Das Kasseler Staatstheater ist vielversprechend in die erste Spielzeit unter seinem neuen Intendanten Florian Lutz gestartet – mit einer spektakulären Raumbühne und ambitionierten Uraufführungen

    von Joachim F. Tornau

Exklusiver Vorabdruck

kein schlussstrich!

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Stück

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