Theater der Zeit 5/2017
Playtime!
Der Theatermacher Herbert Fritsch
88 Druckseiten, 33 Beiträge, Ausgabe erwerben
Assoziationen: Volksbühne Berlin Theater Basel Kampnagel Thalia Theater Oper Halle Theater Aachen Schauspielhaus Bochum Maxim Gorki Theater Prinzregententheater Deutsches Theater Göttingen Theater Vorpommern (Stralsund) Theater Vorpommern (Putbus) Theater Vorpommern (Greifswald) Schauspiel Köln Theater Magdeburg Münchner Volkstheater Theater Neumarkt Schauspielhaus Zürich Oldenburgisches Staatstheater
Künstlerinsert
Wo Wüste war
Über das utopische Etwas in der Architektur des Operndorf-Erbauers Francis Kéré
Thema
Endspiel, knallbunt
Die menschliche Komödie vom Schluss her betrachtet – Über den Theatermacher Herbert Fritsch
von Gunnar Decker
Theater für alle
Der Regisseur Simon Stone betreibt eine Renaissance des Populären – mit außerordentlichem Erfolg
Kolumne
Heute nur Achtel
Foto: privat
Protagonisten
Orte der Globalisierung
Bei Theater der Welt 2017 in Hamburg steht der Hafen im Zentrum – die Kuratoren Joachim Lux und Sandra Küpper vom Thalia Theater sowie Amelie Deuflhard und András Siebold von Kampnagel im Gespräch mit
von Joachim Lux, Amelie Deuflhard, András Siebold, Natalie Fingerhut und Sandra Küpper
Free Oper!
Das Regietheater in der Oper ist an ein Ende gekommen. Statt Werke oberflächlich zu aktualisieren, sollte die Regie Ereignisse schaffen, die gesellschaftliche Affekte radikal erfahrbar machen

Poleposition im Weltzerstörungsrennen
von Jakob Hayner
Foto: Falk Wenzel

Der Essayist als Epiker
von Gunnar Decker
Foto: gezett
Liebe und Protest
Das Theater Aachen überzeugt mit einem klugen und vielfältigen Spielplan – ein Hausporträt
von Martin Krumbholz
Realismus
Look Out
My smile is my rifle
Mizgin Bilmen ist Regisseurin statt Aktivistin geworden, um sich mittels des Theaters einzumischen
Wo sich Tumor auf Humor reimt
Der Schauspieler und Autor Stefan Hornbach verbindet schwarzen Humor mit kritischem Engagement
von Elisabeth Maier
Ausland

Magische Landschaft
von Renate Klett
Foto: Erik-Jan Ouwerkerk
Auftritt
Berlin: Alle gegen alle
Maxim Gorki Theater: „Dickicht“ nach Bertolt Brecht. Regie Sebastian Baumgarten, Bühne Robert Lippok, Kostüme Jana Findeklee und Joki Tewes
von Gunnar Decker
Bochum: Liebe und Hass
Prinzregenttheater Bochum: „Tender Napalm“ (DSE) von Philip Ridley. Regie Frank Weiß, Ausstattung Sandra Schuck
von Martin Krumbholz
Dresden: In Spießigkeit vereint
Staatsschauspiel Dresden: „Homohalal“ (UA) von Ibrahim Amir. Regie Laura Linnenbaum, Bühne Valentin Baumeister, Kostüm David Gonter
von Michael Bartsch
Göttingen: A Nightmare before Theben
Deutsches Theater Göttingen: „Antigone“ von Sophokles. Regie und Bühne Christian Friedel, Kostüme Ellen Hofmann
Greifswald/Stralsund/Putbus: Den Lebensnerv getroffen
Theater Vorpommern: „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen. Regie Reinhard Göber, Ausstattung Giovanni de Paulis
von Gunnar Decker
Hamburg: Raus aus dem System der Unterdrückung
Thalia Theater: „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“ von Hans Fallada. Regie Luk Perceval, Bühne Annette Kurz, Kostüme Annelies Vanlaere
von Jakob Hayner
Köln: Supersanft
Schauspiel Köln: „Wir wollen Plankton sein“ (UA) von Julian Pörksen. Regie Melanie Kretschmann, Bühne Thomas Garvie, Kostüme Nadja Zeller
von Martin Krumbholz
Magdeburg: Düstere Traumwelt
Theater Magdeburg: „Das Gut Stepantschikowo und seine Bewohner“ (DSE) von Fjodor M. Dostojewski. Regie und Ausstattung Vlad Troitsky
von Thomas Irmer
München: Weltstadt mit Schmerz
Münchner Volkstheater: „Dogtown Munich“ (UA) von Herbert Achternbusch. Regie Pýnar Karabulut, Ausstattung Franziska Harm
Zürich: Der Kronzeuge
Theater Neumarkt: „Der Fall Meursault. Eine Gegendarstellung“ von Kamel Daoud. Regie und Bühne Ruud Gielens, Kostüme Laila Soliman
Stück
Wir werden uns alle immer ähnlicher
Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss über sein neues Stück „Frau Schmitz“ im Gespräch mit Judith Gerstenberg
von Lukas Bärfuss und Judith Gerstenberg
Magazin
Fesselspiele
Das Banden!-Festival neuer performativer Allianzen am Oldenburgischen Staatstheater testet die Zusammenarbeit von freien Performance-Gruppen und Ensemble

Amüsement und Skandal
von Chris Weinhold
Foto: Kai Wido Meyer
kirschs kontexte: Wo Gott eine Kapelle baut …
Martin Luther, (bühnen-)sprachgeschichtlich
von Sebastian Kirsch
Entdecker und Ermutiger
Dem Intendanten und Regisseur Christoph Schroth zum 80. Geburtstag
von Gunnar Decker
Mein Vater starb irgendwo zwischen zwei Bewegungen
Zum Tod der Tänzerin und Choreografin Trisha Brown
Menschenskind Manzel
Dagmar Manzel: Menschenskind. Eine Autobiographie in Gesprächen mit Knut Elstermann. Aufbau Verlag, Berlin 2017, 240 Seiten, 19,95 EUR.
von Holger Teschke